Neue SÜDWIND-Studie zum Verhältnis zwischen Green Economy und Welthandel erschienen
Bonn, 5.4.2016: Washington und Brüssel verhandeln über eine Transatlantische Handelspartnerschaft (TTIP) und lassen gleichzeitig die Entwicklungsländer in multilateralen Handelsverhandlungen leer laufen. Deren Ziel ist es, die globale Expansion des Welthandels voranzutreiben, damit die eigenen multinationalen Unternehmen davon profitieren können. Dies geht in der Regel auf Kosten des Klimas, denn eine Ausweitung des Handels erzeugt mehr CO²-Emissionen, und auf Kosten der Entwicklungsländer, denn sie können der Konkurrenz mächtiger Firmen aus Europa und USA nicht standhalten.