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Studie

Fast Fashion auf der Seidenstraße. Von „Made in China“ zu „Managed by China“

Mit dem Begriff „Seidenstraße“ verbinden viele eine alte Handelsroute zwischen Europa und Asien aus lange vergangenen Zeiten. Doch neben der historischen Seidenstraße, die vom 2. Jahrhundert v. Chr. bis zum 13. Jahrhundert die wichtigste Handelsverbindung zwischen Europa und Asien war, treibt die Volksrepublik China seit einigen Jahren ein global angelegtes Infrastrukturprojekt unter dem Namen „Neue Seidenstraße“ oder „Belt and Road Initiative“ voran. Außen- und wirtschaftspolitisch will China durch vielfältigere und bessere Transportwege die globale Nachfrage nach chinesischen Produkten steigern, sich den Zugang zu Rohstoffen sichern und nicht zuletzt auch durch den Ausbau von Handelsverbindungen über Land das Risiko möglicher Blockaden von Seewegen (zum Beispiel durch die USA) minimieren. 

Artikelnummer: 2021-08
Erscheinungsjahr: 2021
Umfang: 20 Seiten

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Autorin

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Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Dr. Sabine Ferenschild

T +49 (0)228-763 698-16

E ferenschild@suedwind-institut.de

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