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Berlin, 5. Juni 2018 – Gestern stellte in Berlin die neuseeländische Ex-Premierministerin Helen Clark den sogenannten Peer Review vor, in dem die Anwendung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der Agenda 2030 in Deutschland evaluiert wird. Der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) teilt die Erwartung der internationalen Expertengruppe nach einer ambitionierten Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie durch die Bundesregierung.
Genf, 5. Juni 2018 – Mitglieder der Treaty Alliance, dem zivilgesellschaftlichen Bündnis für ein verbindliches UN-Abkommen zu Wirtschaft und Menschenrechten, fordern in einem offenen Brief die Staaten der Vereinten Nationen auf, sich konstruktiv in die derzeit unter Leitung von Ecuador laufenden Konsultationen zum UN-Treaty in Genf einzubringen.
Berlin, 18. Mai 2018 - Am Dienstag befasst sich der Rat für Auswärtige Angelegenheiten in Brüssel mit dem EU-Finanzrahmen für den Zeitraum 2021-2027. Der Verband für Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) kritisiert die vorgesehene Verschmelzung der bisher zwölf Finanzierungsinstrumente. Das sieht der Vorschlag der EU-Kommission vom 2. Mai vor, den die Ministerinnen und Minister der EU-Mitglieder nun beraten. Die EU ist weltweit der größte Geber für Entwicklungszusammenarbeit.
Berlin, 17.05.2018 Menschenrechte verbieten Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität. Daran erinnert der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (IDAHOBIT, auch IDAHOT oder IDAHOTB). In den vergangenen Jahren ist der Schutz der Menschenrechte von Lesben, Schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen und queeren Personen (LSBTIQ+) in den Fokus internationaler Menschenrechtspolitik gerückt. Im Jahr 2016 schuf der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen sogar das Amt eines unabhängigen Experten gegen Gewalt und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität – ein Schritt, der als historisch für den globalen Schutz der Rechte LSBTIQ+ gefeiert wurde.
Berlin, 17.05.2018 – Es herrscht Aufbruchstimmung im Kakaosektor. Nun muss sie genutzt werden, um die Einkommen der Kakaobauern und -bäuerinnen zu verbessern, missbräuchliche Kinderarbeit abzuschaffen und Entwaldung in den Anbauregionen zu stoppen. Die 6. Mitgliederversammlung des Forum Nachhaltiger Kakao Mitte Mai widmete sich der Umsetzung der auf der Weltkakaokonferenz verabschiedeten Berlin Declaration. Sie setzt fort, wozu die Weltöffentlichkeit vor Kurzem auf der Weltkakaokonferenz Ende April in Berlin aufgerufen wurde: ‚Business as usual‘ – Weitermachen wie bisher – ist keine Option mehr. Dabei geht es nicht nur darum, erkennbare Fortschritte zu machen, sondern diese auch zu messen und Änderungen und Verbesserungen damit sichtbar zu machen.
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