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Lehren aus der Corona- und Wirtschaftskrise für die nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden

1. Dezember 2021 von 10 bis 17 Uhr, online per Zoom

Die Corona-Pandemie zeigt erneut die Schwächen der globalen Gesundheitspolitik auf. Während in Europa die Impfquoten über 55 Prozent liegen, sind auf dem afrikanischen Kontinent weniger als 6 Prozent der Bevölkerung durchgeimpft. Die Pandemie hat auch eine weltweite Wirtschaftskrise und steigende Staatsverschuldung zur Folge. Für die Umsetzung der Agenda 2030 und eine nachhaltige Entwicklung fehlen den Ländern des Globalen Südens nun umso mehr die nötigen finanziellen Ressourcen.

Die Pandemie stellt die Welt, besonders die Länder des Globalen Südens, vor enorme Herausforderungen. Eines ist klar: Die globale Gesundheitspolitik sowie die Entwicklungsfinanzierung müssen dringend überarbeitet und effektiver werden, wenn sie weiterhin einen relevanten Beitrag zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen leisten wollen. Dies betrifft auch die europäische und deutsche Entwicklungszusammenarbeit. Mit Vertreter*innen verschiedener Organisationen widmet sich diese Tagung den Lehren aus der Corona- und Wirtschaftskrise für die nachhaltige Entwicklung im Globalen Süden (s. Tagungsprogramm im Anhang).

• Lessson Learned – Was folgt aus der Corona-Pandemie und die damit einhergehende Wirtschaftskrise für den Globalen Süden?
• Bringt die Pandemie auch Chancen mit sich? Falls ja, für wen und für wen nicht?
• Welches sind konkrete Schritte, die unternommen werden können, um die globale Gesundheits- und Wirtschaftspolitik nachhaltiger und gerechter zu gestalten?

Anmeldung bis zum 28.11. unter anmeldung@ben-bremen.de unter dem Stichwort "Tagung".

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