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Studie

Kongo: Handys, Gold & Diamanten. Kriegsfinanzierung im Zeitalter der Globalisierung

Mehrere Millionen Menschen starben seit 1998 als Folge des Krieges in der Demokratischen Republik Kongo (DRK). Die wirtschaftlichen Hintergründe des Krieges sind nur selten eine Schlagzeile wert: Wie werden die Waffen auf den internationalen Märkten bezahlt? Woher kommt der Sold für die Soldaten?

Ohne den Verkauf von Rohstoffen über internationale Märkte an hiesige Firmen der Krieg in seiner jetzigen Form nicht geführt werden könnte. In hiesigen Läden landen Gold und Diamanten aus der DRK. Handys und Computer könnten nicht funktionieren ohne das Tantal, das mitten in den Kriegsgebieten gefördert wird. Daraus ergeben sich Ansatzpunkte für die Arbeit in Deutschland.

Artikelnummer: 2004-04
Erscheinungsjahr: 2003
Umfang: 85 Seiten
Autor: Friedel Hütz-Adams

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