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Harte Arbeit für wenig Geld. Die Arbeitsbedingungen in Europas Schuhproduktion in Albanien, Bosnien- Herzegowina, Mazedonien, Polen, Rumänien und der Slowakei

Den Ausdruck „Made in Europe“ verbinden viele westeuropäische KonsumentInnen mit der Vorstellung von besseren Arbeitsbedingungen, als sie in asiatischen Produktionsländern herrschen. Die Studie „Labour on a Shoestring“ zeigt auf, dass dies jedoch nicht immer der Fall ist: Problematische Arbeitsbedingungen und insbesondere sehr niedrige Löhne sind weltweit Bestandteile der globalen Lieferketten – so auch in Teilen Europas. Die Textil- und Schuhbranche der europäischen Niedriglohn-Länder ist berüchtigt für schlechte Arbeitsbedingungen und Unterbezahlung.

Wir haben in sechs europäischen Niedriglohn-Ländern geforscht und herausgefunden, dass es starke Verknüpfungen zwischen beispielsweise europäischer und asiatischer Schuhproduktion und deren unterschiedlichen Rollen in weltweiten Schuhherstellungsketten gibt.

Artikelnummer:  2016-19
Erscheinungsjahr: 2016
Umfang: 6 Seiten
Autor*innen: Christa Luginbühl und Dr Bettina Musiolek

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