Publikationen

Price in Global Commodity Value Chains. Key to Achieving Living Income and Living Wage

Art.-Nr.: 2023-06

Erscheinungsjahr: 2022

Gemeinsam mit Aidenvironment hat SÜDWIND im Auftrag von Solidaridad die Preisbildung bei Kaffee, Kakao, Palmöl, Baumwolle, Gold und Textilien untersucht. Bei allen Unterschieden zwischen diesen Produkten zeigte sich, dass niedrige und langfristig inflationsbereinigt sinkende Preise eher die Regel als die Ausnahme sind, darüber hinaus schwanken Preise stark. Angebot und Nachfrage bestimmen diese Preise, politische Rahmenbedingungen haben einen begrenzten Einfluss. Bei der Preisfestsetzung spielt die Frage, ob existenzsichernde Löhne und Einkommen gezahlt werden können, in der Regel keine Rolle.

(Jan Willem Molenaar, Friedel Hütz-Adams, 60 Seiten)

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Bitte wenden! Menschenrechtliche Risiken in der Transport- und Logistikbranche

Art.-Nr.: 2023-05

Erscheinungsjahr: 2023

Die Transport- und Logistikbranche ist eine zentrale Schaltstelle in allen Wertschöpfungsketten. Dennoch bleibt sie in den Analysen über menschenrechtliche Risiken und Sorgfaltspflichten oft unberücksichtigt. Dabei kommt es gerade auch hier zu teils erheblichen Menschenrechtsverletzungen. Angefangen beim lokalen Transport, über die Häfen und beim internationalen Schiffsverkehr doch auch auf deutschen Straßen, sind viele Beschäftigte extrem harten Arbeitsbedingungen bei unzureichender Bezahlung sowie weiteren Gefährdungen ausgesetzt. Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wird auch die Transport- und Logistikbranche stärker in den Fokus rücken müssen. Welche Risiken auf den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette im Transport- und Logistikbereich auftreten können und welche Möglichkeiten zur Verbesserung es gibt, wird in dieser Studie exemplarisch dargelegt.

(Irene Knoke, Dr. Sabine Ferenschild, Friedel Hütz-Adams, 32 Seiten)

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Cocoa farmers in poverty trap - Discussion paper

Art.-Nr.: 2022-21

Year of publication: 2022

Cocoa farmers in poverty trap. Productivity and fiel size increases might worsen the situation.

(Friedel Hütz-Adams, 16 pages)

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Cocoa Barometer 2022 - Latin American Baseline

Art.-Nr.: 2022-20

Year of publication: 2022

The history of cocoa consumption and of cocoa cultivation began in South and Central America. There, the shade-loving plant grew in the forest, and thousands of years ago people discovered that food could be prepared from its beans. Exactly when this happened is controversial, as is the question of where the use of cocoa spread and who was responsible for it. Presumably, the tree originally came from the forests in the Orinoco and Amazon river systems, i.e. the north and northwest of South America

(Friedel Hütz-Adams, Pablo Campos, 38 pages)

 

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Cocoa Conference Documentation

Art.-Nr.: 2022-16

Year of publication: 2022

The participants of the conference tried to explore what is known about climate change, consequences of climate change for the cocoa sector and potential ways to adapt to or to mitigate the developments. As climate change is reinforced by deforestation. Reforestation might be a way to reduce the consequences of the changes in the climate. For this reason, cultivation practices and specifically agroforestry systems were also important subjects discussed at the conference.

(Friedel Hütz-Adams, 12 pages)

 

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Die Entwicklung des Kakaoanbaus in Ecuador

Art.-Nr.: 2022-14

Erscheinungsjahr: 2022

Der Ursprung des Kakaos liegt im Amazonas. Auf dem Weltmarkt spielen die Länder Südamerikas jedoch keine große Rolle. Dabei ist der Kakao nicht nur von besonderer Qualität, auch das Potenzial für nachhaltigen Anbau ist groß. Genau dies wird in der Studie “Zwischen Edelkakao und Massenware – die Entwicklung des Kakaoanbaus in Ecuador” näher beleuchtet. Sie gibt einen Überblick über die Kakaowertschöpfungskette in Ecuador auch Einblicke in Nachhaltigkeitsaspekte des Sektors sowie die Rolle von Edelkakao. Die Studie ist im Rahmen des vom BMZ beauftragten und von der GIZ geförderten Projekt „Indigenous Amazonian Chakras, leading the way for a sustainable cocoa supply chain“ entstanden, das gemeinsam vom WWF Deutschland mit dem WWF Ecuadorumgesetzt wird.

(Friedel Hütz-Adams, Pablo Campos, Irene Knoke, 75 Seiten)

 

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Studie: Kakaoproduktion in Nicaragua

Art.-Nr.: 2022-06

Erscheinungsjahr: 2022

Ziel der Studie ist eine Analyse über die Wirkungen der Projekte von Ritter Sport sowohl mit Blick auf den Kakaosektor in Nicaragua als Ganzes als auch auf die makroökonomischen Wirkungen in den Regionen, in denen der Kakaoanbau hauptsächlich stattfindet. Zur Einordnung der ökonomischen und insbesondere der makroökonomischen Wirkungen wurden neben einer umfassenden Literaturrecherche auch insgesamt 20 Interviews mit verschiedenen Stakeholdern in Nicaragua und international durchgeführt.

(Friedel Hütz-Adams, 38 Seiten)

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Fact Sheet: Kinderarbeit: In Ghanas Kakaosektor weit verbreitet

Art.-Nr.: 2022-01

Erscheinungsjahr: 2022

Laut der Hochrechnung einer umfassenden Studie arbeiteten während der Erntesaison 2018/19 im Kakaoanbau Ghanas rund 770.000 Kinder. Der größte Teil arbeitet innerhalb der rund 800.000 Familien, die als Kleinbäuerinnen/-bauern Kakao anbauen, meist unter Bedingungen, die ihrer Gesundheit schaden.

(Friedel Hütz-Adams, 2 Seiten)

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Ghana: Tausche Kakao gegen Weizen und Reis

Art.-Nr.: 2021-20

Erscheinungsjahr: 2021

Wer sich mit der Landwirtschaft in Ghana beschäftigt, stößt sofort auf Kakao.  Das Land ist der zweitgrößte Kakaoexporteur der Welt, und in der Ende September 2021 beendeten Erntesaison wurden nach vorläufigen Zahlen zum zweiten Mal in der Geschichte
des Landes mehr als eine Million Tonnen Kakao geerntet. Die Bedeutung des Kakaos für die Bevölkerung des Landes ist kaum zu überschätzen. 800.000 Familien leben Schätzungen zufolge ganz oder weitgehend von den Einnahmen aus dem Kakaoanbau, bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von fünf Personen sind dies etwa vier Millionen Menschen.

(Friede Hütz-Adams, 6 Seiten)

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Guide to conducting risk analyses for cocoa producing countries

Art.-Nr.: 2021-18

Year of publication: 2021

The SÜDWIND Institute, financed by the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development, has produced an action guide and analyses for Côte d'Ivoire, Ghana, Cameroon, Nigeria, Ecuador, Peru, the Dominican Republic, Nicaragua, Liberia, Togo, Sierra Leone and Bolivia. The document aims to help companies deal responsibly with human rights and environmental risk assessments in their cocoa supply chains. Building on the UN Guiding Principles on Business and Human Rights and the OECD/FAO Guidelines for Responsible Agricultural Supply Chains, this study takes up an important aspect of the guidelines, the so-called risk analysis. A step-by-step approach is proposed: Companies should - if they have not already done so - build up knowledge about the national and international requirements for risk analyses of supply chains.

 

(Friedel Hütz Adams, 66 pages)

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