Publikationen

Vergeudete Talente. Migrantinnen in Deutschland und berufliche Integration

Art.-Nr.: 2019-19

Erscheinungsjahr: 2019

SÜDWIND untersucht in der vorliegenden Studie, ob und in welcher Weise Migrantinnen aus Nicht-EUStaaten von dieser Talentvergeudung betroffen sind.Dabei scheinen familiäre Verpflichtungen, insbesondere die Betreuung von Kindern, sozusagen das „einigende Band“ zu sein, dass Migrantinnen unabhängig von ihrem Einreisegrund und unabhängig von ihrer individuellen Qualifikation in ihrer beruflichen Qualifikation behindert. Dazu trägt das „Putzfrauen“-Vorurteil in vielen Köpfen bei, womit die reduzierte Wahrnehmung von Migrantinnen als gering qualifizierte Personen gemeint ist. Integrationsmaßnahmen müssten stärker an den Bedürfnissen von Frauen ausgerichtet und der Schutz vor prekären Arbeitsbedingungen erhöht werden.

(Dr. Sabine Ferenschild, 24 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Fact Sheet: Unentdecktes Potenzial: Remittances und Diaspora Bonds für Afrika

Art.-Nr.: 2019-14

Erscheinungsjahr: 2019

In diesem Fact Sheet geht es um eine besondere Form von Geldtransfers in die Heimatländer: die sogenannten Diaspora
Bonds. Sie stellen für Menschen mit Migrationshintergrund eine Möglichkeit dar, auch jenseits der traditionellen Heimatüberweisungen ihre Ersparnisse in Entwicklungsprojekte ihrer Heimatländer zu investieren.

(Dr. Pedro Morazán u.a., 6 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Fact Sheet: Weggehen um zu bleiben- Wirkungen von Heimatüberweisungen in den Herkunftsländern

Art.-Nr.: 2019-11

Erscheinungsjahr: 2019

Heimatüberweisungen (engl. Remittances) sind Geldtransfers, die Haushalte von im Ausland lebenden Familienangehörigen erhalten. Für viele Menschen in Ländern des globalen Südens sind sie die wichtigste Einnahmequelle. Dabei kann es sich um Bargeld oder bargeldlose Zahlungen handeln. Heimatüberweisungen spielen seit einigen Jahren eine zentrale Rolle im internationalen Diskurs um den Zusammenhang von Migration und Entwicklung. In diesem Fact Sheet geht es um die Wirkungen von Heimatüberweisungen in den Empfängerländern, die sich auf mindestens drei Ebenen erkennen lassen: Einkommenssteigerung, Zugang zu sozialen Dienstleistungen bzw. sozialer Sicherung und finanzielle Eingliederung. 

(Dr. Pedro Morazán u.a., 6 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Präsentation Chancen der Mobilfunk-Nutzung am Beispiel des Geldtransfers von MigrantInnen

Art.-Nr.: 2018-47

Erscheinungsjahr: 2018

Umfang und Entwicklung von Heimatüberweisungen, Geldtransferdienstleister: Western Union & Co, Das Potenzial der Digitalisierung, Die Bedeutung von Mobile Money, Die Blockchain, Deutschland als Sendeland, Empfehlungen

(Dr. Pedro Morazán, 24 Seiten)

Download

Videoserie "Migration und Flucht verstehen"

Art.-Nr.: 2018-46

Erscheinungsjahr: 2018

In zehn Videos erläutert SÜDWIND kurz und leicht verständlich Hintergründe und Zusammenhänge von Migration und Flucht: Globale Ungleichheit, Klimawandel oder Kriege als auslösende Faktoren von Migration und Flucht werden betrachtet und Arbeitsmigration, die Bedeutung von Heimatüberweisungen und die Migration von Frauen werden beleuchtet. Menschenrechte und die Sicherheit auf dem Migrationsweg werden als Säulen einer humanen globalen Migrationspolitik in den Vordergrund gestellt. Begleitmaterialien zu den Videos vertiefen das jeweilige Thema.

Die Links zu den einzelnen Videos finden sich im zusammenfassenden PDF (Download), die Bestellung einer DVD ist zum Preis von 5 Euro möglich (Bestellung).

(Dr.Sabine Ferenschild u.a., 10 Videos)

Download

Preis:  0,00

Fact Sheet: Chancen und Grenzen der Digitalisierung von Heimatüberweisungen aus Deutschland

Art.-Nr.: 2018-44

Erscheinungsjahr: 2018

Heimatüberweisungen (engl. Remittances) sind Geldtransfers, die Haushalte von im Ausland lebenden Familienangehörigen erhalten. Für viele Menschen in Entwicklungsländern sind sie die wichtigste Einnahmequelle. Dabei kann es sich um Bargeld oder bargeldlose Zahlungen handeln. Diese können sowohl über formelle als auch über informelle Kanäle übermittelt werden. Heimatüberweisungen spielen seit einigen Jahren eine zentrale Rolle im internationalen Diskurs um den Zusammenhang von Migration und Entwicklung. In diesem Fact Sheet soll es darum gehen, inwieweit der gegenwärtige technische Fortschritt und damit auch die Digitalisierung von Geldzahlungen sowie die schnelle Ausbreitung von digitalen Zahlungsplattformen dazu beitragen, grenzüberschreitende Heimatüberweisungen billiger und effizienter zu machen. 

(Dr. Pedro Morazán u.a., 6 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Fact Sheet: Zu welchem Preis? Migration, Frauen und Heimatüberweisungen

Art.-Nr.: 2018-43

Erscheinungsjahr: 2018

Heimatüberweisungen (engl. Remittances) sind Geldtransfers, die Haushalte von im Ausland lebenden Familienangehörigen erhalten. Für viele Menschen in Entwicklungsländern sind sie die wichtigste Einnahmequelle. Dabei kann es sich um Bargeld oder bargeldlose Zahlungen handeln. Diese können sowohl über formelle als auch über informelle Kanäle übermittelt werden. Heimatüberweisungen spielen seit einigen Jahren eine zentrale Rolle im internationalen Diskurs um den Zusammenhang von Migration und Entwicklung. Obwohl etwa die Hälfte der Heimatüberweisungen von Frauen stammt, wird das Thema Gender in diesem Bereich selten behandelt. Dabei ist es interessant und notwendig zu beleuchten, welche Auswirkungen Migration und Heimatüberweisungen auf „traditionelle“ Rollenbilder haben oder welchen Preis Arbeitsmigrantinnen dafür zahlen, dass sie mit ihrer Migration nicht nur zu wirtschaftlicher Entwicklung, sondern auch zu sozialem Wandel beitragen.

(Irene Knoke u.a., 6 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Geld in Bewegung. Warum Heimatüberweisungen billiger, sicherer und schneller werden müssen

Art.-Nr.: 2018-11

Erscheinungsjahr: 2018

Noch nie lebten so viele Menschen auf der Welt außerhalb des Landes, in dem sie geboren sind. Mehr als 250 Mio. Menschen weltweit sind MigrantInnen. Und sie alle lassen Familienangehörige und Freunde zurück, wenn sie ihre Heimat verlassen. Durch regelmäßige Geldtransfers in ihre Heimat unterstützen MigrantInnen weltweit ihre Familien. Aktuellen Schätzungen zufolge hängen 750 Mio. Menschen weltweit von Heimatüberweisungen (engl. Remittances) ab. Und doch sind Heimatüberweisungen oft zu teuer, zu langsam und zu riskant. Mehr als 18 Mrd. US-Dollar an Gebühren jährlich müssen MigrantInnen an Banken und Geldtransferinstitute wie Western Union bezahlen.

(Dr. Pedro Morazán, Jannik Krone u.a., 4 Seiten)

Download

Preis:  0,00

FS Geld in Bewegung – Warum Heimatüberweisungen billiger, sicherer und schneller werden müssen

Art.-Nr.: 2018-06

Erscheinungsjahr: 2018

Für viele Menschen in Entwicklungsländern sind Heimatüberweisungen die Haupteinnahmequelle. Im Jahr 2017 wurden weltweit fast 600 Mrd. US-Dollar von MigrantInnen in ihre Herkunftsländer überwiesen. Heimatüberweisungen oder Rücküberweisungen (engl. Remittances) sind Geldbeträge, die zur Unterstützung der Angehörigen in ihre Herkunftsländer überwiesen werden. Bezogen auf die Summe der Heimatüberweisungen ist Deutschland im weltweiten Vergleich das viertgrößte und innerhalb der EU das mit Abstand größte Senderland. Aber mit 7,2 % durchschnittlichen Kosten pro Überweisung liegt Deutschland nicht nur über dem Durchschnitt der G20 und der Welt insgesamt – es ist auch das zweitteuerste Land innerhalb der EU.

(Dr. Pedro Morazán u.a., 4 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Dossier Publik-Forum: Vertreibung und Flucht

Art.-Nr.: 2017-51

Erscheinungsjahr: 2017

Es gibt Sätze, die selbstverständlich klingen – und doch verstehen alle etwas anderes darunter. Dazu zählt der Satz: »Wir müssen die Fluchtursachen bekämpfen.« Die Mehrheit der politisch Verantwortlichen versteht unter Fluchtursachen die Möglichkeiten für Flüchtlinge, nach Europa zu kommen: offene Grenzen, Schleuser, unkooperative Regierungen, die Flüchtlinge nicht aufhalten wollen oder können.

Um diese »Fluchtursachen« zu bekämpfen, sucht die Politik nach Wegen, um Flüchtlinge von Europa fernzuhalten. Die Organisationen, die dieses Dossier verantworten, fragen dagegen, warum die Menschen ihre Heimat überhaupt verlassen haben. Wer mit Flüchtenden spricht, erfährt schnell, dass sie nicht freiwillig, sondern zumeist unter dramatischen Umständen geflohen sind: Nicht wenigen wurde das Haus zerbombt; andere wurden auf der Straße verhaftet und ins Gefängnis geworfen; wieder andere hat man gewaltsam von ihrem Land vertrieben.Und allen ist eines gemeinsam: Sie sehen in ihrer Heimat keinerlei Chance auf ein menschenwürdiges Leben für sich und ihre Kinder in einer friedlichen Umgebung.

Doch damit nicht genug: In Gesprächen mit Flüchtlingen wird deutlich, dass auch die deutsche Politik, die deutsche Lebensweise, dass auch wir eine Ursache für Flucht und Vertreibung in anderen Teilen der Welt sind. Auch Deutschland beteiligt sich an militärischen Interventionen; auch deutsche Waffen töten Kinder; unser Wohlstand beruht auf Hungerlöhnen in anderen Teilen der Welt, auf der Ausbeutung von Rohstoffen, auf Umweltzerstörung – mit allen Folgen für die Lebensbedingungen in den armen Regionen dieser Erde.

Kurzum: Wer fragt, warum derzeit mehr als sechzig Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind (nur wenige kommen nach Europa), muss die politischen Verhältnisse und die Lebensbedingungen in vielen Ländern des Südens hinterfragen – aber auch unsere Politik, unsere Wirtschaftsweise, unseren Lebensstil, die diese Verhältnisse stützen.

Das vorliegende Dossier versucht dies. Es hat vor allem ein Ziel: Nämlich eine offene Diskussion über die wirklichen Fluchtursachen zu entfachen. Und Druck auf die Entscheidungsträger zu machen für eine Politik, die alles unterlässt, was Menschen irgendwo in der Welt zur Flucht treibt – und alles Menschenmögliche tut, dass Menschen in ihrer Heimat in Würde leben können. Dieser Druck wird umso stärker, je mehr Unterstützung dieses Dossier findet.

(Friedel Hütz-Adams u.a., 16 Seiten)

Download

Preis:  0,00

Online spenden