Publikationen

Closing the Information Gap

Art.-Nr.: 2008-06

Year of publication: 2008

Socially responsible investing (SRI) has been very successful over the last decade in many countries. In German speaking countries SRI started at the beginning of the nineties with very modest growth rates and turned into a recognised part of the financial industry with double digit growth rates from 2002 onwards.

While the SRI financial industry is busy to make a profitable business and to cope with its enormous growth rates. SÜDWIND persists in asking: “What social and ecological changes does SRI bring about?” As an institute working on development issues, we concentrate this question on the wellbeing of disadvantaged people in developing and emerging countries. Here we ask: “What beneficial effects does SRI have for these people?”

(Antje Schneeweiß, 26 Pages)

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Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten für ein Aktives Aktionärstum in Deutschland. Eine Machbarkeitsstudie

Art.-Nr.: 2008-01

Erscheinungsjahr: 2008

Engagement-Aktivitäten und aktives Aktionärstum haben in Deutschland keine Tradition. Ebenso wenig gibt es eine wirkliche Aktienkultur. Deutsche Investoren und Aktienbesitzer verstehen sich oftmals mehr als Mitspieler in einem großen Glücksspiel als als Miteigentümer mit einer unternehmerischen Verantwortung. Hier besteht großer Handlungsbedarf.

Die vorliegende Machbarkeitsstudie hat aufgezeigt, dass es unter den nachhaltig orientierten institutionellen Investoren aber bereits eine andere Haltung gibt – nämlich die Verantwortung als Investor wahrzunehmen und die Ansprüche an eine verantwortungsvollere Wirtschaftweise direkt an die Unternehmen zu adressieren, in die sie investiert sind. In dieser Absicht waren sich die meisten der befragten Finanzverantwortlichen einig, nur im einzuschlagenden Weg unterschieden sich die Geister.  

(Antje Schneeweiß u.a., 60 Seiten)

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Banken und Entwicklung. Welche Rolle können Banken bei der Minderung von Armut spielen?

Art.-Nr.: 2006-14

Erscheinungsjahr: 2006

Um die Jahrtausendwende standen die großen Pharmakonzerne am Pranger der öffentlichen Meinung: Für sie war es für sie jahrzehntelang selbstverständlich, Medikamente nur für jene Menschen herzustellen, die sie auch bezahlen können, ungeachtet der Bedürftigkeit jener, die krank, aber arm sind. Genauso wird auch die Legitimation von Bankengeschäften zunehmend in Frage gestellt werden, wenn sie mit ihren Transaktionen keine Rücksicht auf die Lebenssituation von Menschen nehmen, die nicht zu ihrem bevorzugten Kundenkreis gehören. Die überall in der Welt aufkeimenden Proteste gegen Devisenspekulationen und die fortdauernde Verschuldung der Entwicklungsländer sowie die ebenfalls weltweite Gründung von Alternativ- und Mikrokreditbanken sind ein greifbares Zeichen dafür, dass eine solche Entwicklung bereits eingesetzt hat.

Laut Weltbankstatistiken leben weltweit 2,7 Milliarden Menschen unter der Armutsgrenze. 1,2 Milliarden gelten als absolut arm. Sie verfügen pro Tag über weniger als einen Dollar für ihren Lebensunterhalt. Ihnen fehlt sauberes Wasser, eine menschenwürdige Behausung, der Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung. Frauen sind von dieser Situation besonders betroffen. Die Gründe für Armut sind vielfältig. Sie reichen von der persönlichen Situation, über religiöse, historische und geografische Ursachen, bis hin zur politischen Situation eines Landes und globalen wirtschaftlichen Zusammenhängen.

Die Broschüre versucht aus diesem Bündel von Ursachen jenen Strang herauszulösen, der die Armut in Entwicklungsländern mit der Finanzwelt der Industrieländer verbindet, und aufzuzeigen, welche Handlungsmöglichkeiten sich für Banken und ihre Mitarbeitenden bieten, einen Beitrag zur Lösung dieses Menschheitsproblems zu leisten.

(Antje Schneeweiß, u.a. 56 Seiten)

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Leitfaden zu nachhaltigen Geldanlagen in kirchlichen Haushalten

Art.-Nr.: 2006-04

Erscheinungsjahr: 2006

Viele Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen haben den Wunsch, ihr Geld im Einklang mit christlich-ethischen Grundüberzeugungen anzulegen. Sie fragen sich aber, wie dies angesichts rückläufiger Kirchensteuereinnahmen und knapper personeller Ressourcen realisierbar ist. Wir sind uns bewusst, dass es eines längeren Prozesses bedarf, bis beim Umgang mit kirchlichen Finanzmitteln auf allen Ebenen ethische Kriterien Anwendung finden. Erfahrungen anderer Kirchen zeigen, dass dies erfolgreich möglich ist.

Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen hat 2004 im Zusammenhang ihrer Stellungnahme Globalisierung – Wirtschaft im Dienst des Lebens bekräftigt, dass die Evangelische Kirche von Westfalen bei ihren Geldanlagen auf ethische Kriterien achtet. Sie hat die Kirchenleitung gebeten, für Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Ämter und Werke sowie kirchliche Verbände eine Hilfestellung für den Umgang mit kirchlichen Finanzen nach ethischen Kriterien zur Verfügung zu stellen.

Diesem Ziel soll der vorliegende Leitfaden zu nachhaltigen Geldanlagen in kirchlichen Haushalten dienen. Mit diesem Leitfaden möchte die Kirchenleitung allen in unserer Kirche für Finanzen Verantwortlichen Mut machen, den von der Landeskirche und verschiedenen Kirchenkreisen eingeschlagenen Weg nachhaltiger Geldanlagen auf allen Ebenen unserer Kirche fortzusetzen. Denn dass das gesamte kirchliche Vermögen gemäß der Verwaltungsordnung unserer Kirche der Verkündigung des Wortes Gottes und der Diakonie dient und zur rechten Ausrichtung des Auftrags der Kirche verwendet wird, schließt auch die Art und Weise ein, wie kirchliches Vermögen von Finanzdienstleistern angelegt wird. Der Leitfaden richtet sich in erster Linie an die Mitglieder der Finanz- und Leitungsgremien auf allen Ebenen unserer Landeskirche, um ihnen für Ihre Entscheidungen entsprechende Hilfestellungen zu geben, darüber hinaus aber auch an die weitere interessierte kirchliche Öffentlichkeit.

(Antje Schneeweiß, 39 Seiten)

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Investing in Human Development. A guideline for taking development aspects into account when making socially responsible investments

Art.-Nr.: 2005-12

Year of publication: 2005

Private savers and institutional investors are increasingly asking nowadays about the social and ecological impacts of their investments. Replies to these questions can be found in studies into the environmental and social compatibility of listed companies and bond issues conducted by sustainability rating agencies.From the middle of the 1990s onwards socialand development aspects began to play a more significant role in ethical investment in the FederalRepublic of Germany. The agencies developed appropriate methods of analysis. However, even today it is not possible to investigate the social and development impacts of corporate behaviour with the same degree of reliability as ecological matters. Moreover, there is a lack of examples to show that companies have changed their behaviour as a result of pressure from socially responsible investors.

Given this situation, SÜDWIND undertook to investigate in its project »Investing in Human Development« the criteria and research methods that have been developed within the framework of sustainable investment to look at development factors, how they need to be developed further and how they can ultimately serve to get companies to behave in ways that have a positive impact for the people and economies in developing countries and emerging economies.

(Antje Schneeweiß, 44 Pages)

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Investitionen in die menschliche Entwicklung. Ein Leitfaden für die Berücksichtigung entwicklungspolitischer Aspekte in sozial verantwortlichen Geldanlagen

Art.-Nr.: 2005-11

Erscheinungsjahr: 2005

Private Sparer und institutionelle Investoren fragen heute zunehmend nach den sozialen und ökologischen Auswirkungen ihrer Geldanlage. Antworten auf diese Frage geben Untersuchungen zur Umwelt- und Sozialverträglichkeit von Aktiengesellschaften und Anleihe-Emittenten, die von Nachhaltigkeits-Rating-Agenturen erstellt werden. Ab Mitte der neunziger Jahre erhielten dann soziale und entwicklungspolitische Themen in der ethischen Geldanlage in der Bundesrepublik mehr Bedeutung. Die Agenturen arbeiteten entsprechende Analysemethoden aus. Die sozialen und entwicklungspolitischen Auswirkungen von Unternehmensverhalten können allerdings bis heute nicht in vergleichbar zuverlässiger Weise recherchiert werden wie ökologische Sachverhalte. Außerdem fehlt es hier an Beispielen, die zeigen, dass Unternehmen ihr Verhalten aufgrund des Drucks von sozialverantwortlichen Investoren geändert haben.

Angesichts dieser Situation recherchierte SÜDWIND in seinem Projekt »Investitionen in die menschliche Entwicklung«, welche Kriterien und Recherchemethoden im Rahmen des nachhaltigen Investments im Hinblick auf entwicklungspolitische Fragestellungen ausgearbeitet worden sind, wie diese weiterentwickelt werden müssten und wie diese letztlich dazu dienen können, Unternehmen zu einem Verhalten zu bewegen, das sich positiv für die Menschen und Volkswirtschaften in den Entwicklungs- und Schwellenländern auswirkt.

(Antje Schneeweiß, 44 Seiten)

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International und katastrophal. Das Projektfinanzierungsgeschäft der WestLB

Art.-Nr.: 2004-02

Erscheinungsjahr: 2004

Welches Gesicht zeigt die WestLB in Papua Neuguinea, Russland, Uganda oder Venezuela? In dieser Studie untersuchen Urgewald und das Institut SÜDWIND die Projektfinanzierungsaktivitäten des »Global Player« aus Nordrhein-Westfalen in Entwicklungs- und Schwellenländern.

(Antje Schneeweiß u.a., 37 Seiten)

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