Publikationen

Bitte wenden! Menschenrechtliche Risiken in der Transport- und Logistikbranche

Art.-Nr.: 2023-05

Erscheinungsjahr: 2023

Die Transport- und Logistikbranche ist eine zentrale Schaltstelle in allen Wertschöpfungsketten. Dennoch bleibt sie in den Analysen über menschenrechtliche Risiken und Sorgfaltspflichten oft unberücksichtigt. Dabei kommt es gerade auch hier zu teils erheblichen Menschenrechtsverletzungen. Angefangen beim lokalen Transport, über die Häfen und beim internationalen Schiffsverkehr doch auch auf deutschen Straßen, sind viele Beschäftigte extrem harten Arbeitsbedingungen bei unzureichender Bezahlung sowie weiteren Gefährdungen ausgesetzt. Mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) wird auch die Transport- und Logistikbranche stärker in den Fokus rücken müssen. Welche Risiken auf den verschiedenen Stufen der Wertschöpfungskette im Transport- und Logistikbereich auftreten können und welche Möglichkeiten zur Verbesserung es gibt, wird in dieser Studie exemplarisch dargelegt.

(Irene Knoke, Dr. Sabine Ferenschild, Friedel Hütz-Adams, 32 Seiten)

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Fact Sheet: Bananen aus Ecuador - mehr Fragen als Antworten

Art.-Nr.: 2022-25

Erscheinungsjahr: 2022

Der ecuadorianische Bananensektor ist durch bestehende Machtasymmetrien und Unsicherheiten geprägt, die sich besonders auf das Leben hunderttausender Arbeiter*innen und Kleinproduzent*innen und ihre Familien negativ auswirken. Dies hat nicht nur marktwirtschaftliche, sondern auch politische Gründe, die in diesem Factsheet beleuchtet werden.

(Pablo Campos, 10 Seiten)

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Fact Sheet: Europa braucht mehr Bananen aus Kolumbien

Art.-Nr.: 2022-24

Erscheinungsjahr: 2022

Aufgrund der starken Kooperationskultur in Kolumbien konnten in den letzten Jahren einige Erfolge erreicht werden, aber es gibt auch noch gewaltige Herausforderungen. Das Factsheet gibt einen Überblick über die Situation der Bananenexportierenden Länder und die relevanten Akteuren in Kolumbien.

(Pablo Campos, 10 Seiten)

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Fact Sheet: Ausgerechnet Bananen: Wer zahlt den Preis für das Sonderangebot?

Art.-Nr.: 2018-35

Erscheinungsjahr: 2018

Bananen sind das beliebteste Obst weltweit und damit ein wichtiges Exportprodukt für viele Länder. Ein Viertel der Ernte wird aus den meist im Globalen Süden liegenden Anbauländern exportiert, womit die Banane die Frucht mit dem höchsten Exportanteil ist. Mehr als 90 % der exportierten Bananen gehen in reichere Industrieländer, was der Banane einen wichtigen Symbolcharakter für die Nord-Süd-Handelsbeziehungen verleiht. Während der Konsum zu großem Teil in den Ländern des Globalen Nordens stattfindet, wird die Banane in zumeist armen Ländern des Globalen Südens produziert. Dort stellt sie eine wichtige Einkommensquelle für einen großen Teil der Bevölkerung dar.

(Dr. Pedro Morazán, 6 Seiten)

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PPP Von der Staude bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Bananen

Art.-Nr.: 2012-43

PPP

Erscheinungsjahr: 2012

Inhalt: Grundnahrungsmittel vs. Nebenmahlzeit, Bananenproduktion, Export, Konsument, Lösungsansätze   

(Friedel Hütz-Adams u.a., 26 Seiten)

Fact Sheet: Die Wertschöpfungskette von Bananen

Art.-Nr.: 2012-37

Erscheinungsjahr: 2012

Der heutige Name „Banane“ geht vermutlich auf das arabische Wort „banan“ zurück, das „Finger“ bedeutet. Die inzwischen weltweit verbreitete Frucht stammt ursprünglich von der malaiischen Halbinsel in Südostasien und gelangte von dort nach Indien, in den arabischen Raum und auf den afrikanischen Kontinent. Portugiesische Händler bauten sie auf den vor der Küste Westafrikas gelegenen Kanarischen Inseln an, von wo sie die Europäer im 15. und 16. Jahrhundert mit nach Amerika nahmen.

(Dr. Pedro Morazán, 4 Seiten)

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Von der Staude bis zum Konsumenten. Die Wertschöpfungskette von Bananen

Art.-Nr.: 2012-28
Erscheinungsjahr: 2012

Bananen sind nach Äpfeln das meistverzehrte Obst in Deutschland. Bevor sie die Kundinnen und Kunden erreichen, haben sie eine weite Reise hinter sich, da die Pflanze nur in den Tropen und Subtropen wächst. Allerdings gibt es immer wieder Berichte über Missstände in den Anbaugebieten, da die sozialen und ökologischen Bedingungen auf den Plantagen oftmals problematisch sind: Niedrige Löhne der Beschäftigten, die Unterdrückung von Gewerkschaften und der Einsatz großer Mengen Pestizide sind in vielen Anbaugebieten an der Tagesordnung.

Verbesserungen werden sich nur erreichen lassen, wenn die großen Bananenkonzerne, Transportunternehmen und der Einzelhandel diese länderübergreifend durchsetzen wollen. Sonst droht dem Land, das als erstes Verbesserungen durchführt, dass es nicht mehr konkurrenzfähig ist und die Bananenproduktion komplett abwandert. Dabei werden höhere Löhne allein nicht ausreichen, um die Situation der Beschäftigten zu verbessern. Notwendig ist darüber hinaus der Ausbau bestehender Ansätze sozialer Sicherungssysteme, die auch die Migrantinnen und Migranten aus Nachbarländern erfassen, die häufig einen großen Teil der auf den Plantagen Beschäftigten stellen. Auch der Schutz der Beschäftigten vor den Wirkungen der Pestizide muss durchgesetzt werden.

(Dr. Pedro Morazán, 20 Seiten)

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Das krumme Ding mit der Banane. Soziale Auswirkungen des weltweiten Bananenhandels. Die Macht von Supermarktketten in Deutschland

Art.-Nr.: 2012-17
Erscheinungsjahr: 2012

Bananen sind die Hauptexportfrucht weltweit, mehr als ein Viertel der Gesamtproduktion wird in alle Welt exportiert. Sie werden in Entwicklungsländern produziert und von dort in die Industrieländer importiert und dort konsumiert: Knapp 90 % der Gesamtexporte gehen in reiche Industrieländer. Bananen sind seit Jahrzehnten eine wichtige Einkommensquelle für hunderttausende Familien in zahlreichen Entwicklungsländern. Deren Anbau und Export birgt also starke Potenziale, um die Einkommensarmut zu überwinden und bessere Bildungsmöglichkeiten und Gesundheitsversorgung für die Menschen zu erreichen, die sie produzieren.

Die Lebensbedingungen von Bananenproduzent/innen werden allerdings durch mindestens drei Entwicklungen im Bananenhandel negativ beeinflusst: 1. Niedrige Exportpreise, 2. Schlechte soziale und ökologische Produktionsbedingungen und 3. Wettbewerbskampf und Machtkonzentration entlang und insbesondere am Ende der Wertschöpfungskette, also bei den Supermärkten. Folgende Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Lieferketten im internationalen und insbesondere im europäischen Bananenhandel werden in dieser Studie behandelt: Welchen Einfluss haben deutsche Supermärkte auf die sozialen Rechte, Arbeitsbedingungen und Löhne in Bananen exportierenden Ländern? Wie können die EU und die deutsche Bundesregierung dazu beitragen, die Rechte der Produzent/innen entlang der Wertschöpfungskette zu stärken?

(Dr. Pedro Morazán, 48 Seiten)

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PPP A Snapshot of the Banana Trade: Who gets what?

Art.-Nr.: 2010-35

Erscheinungsjahr: 2010

A Snapshot of the Banana Trade: Who gets what?

(Dr. Pedro Morazán, 23 Seiten)

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A Snapshot of the Banana trade: Who gets what?

Art.-Nr.: 2010-19

Year of publication: 2012

With the “Agreement of Geneva” the dispute about the banana imports over 15 years seems to come to an end. The liberalisation caused by this agreement will have a substantial impact on the international banana market. In order to estimate the possible effects and measures to be implemented in the future it is necessary to know the current situation of the banana trade, the factors determining trade policies, the main stakeholders and nodes in the value chain for bananas as well as their impact on labour conditions and livelihoods in exporting countries.   

(Dr. Pedro Morazán, 28 Pages)

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