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Forderung an Hamburger Kupferkonzern Aurubis zur Offenlegung seiner Lieferanten

Forderung an Hamburger Kupferkonzern Aurubis zur Offenlegung seiner Lieferanten

Kürzlich hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) das deutsche Lieferkettengesetz massiv geschwächt, indem es den Finanzsektor faktisch ausgenommen hat. Zugleich steht das europäische Lieferkettengesetz massiv unter Beschuss durch Lobbyisten der Großkonzerne und Finanzinstitute, die mit dem Argument überbordender Bürokratie Stimmung machen gegen ein Gesetz, das sie in die Verantwortung nehmen würde. Dabei bestand das Problem lähmender Bürokratie schon vorher und wird nicht durch das Lieferkettengesetz verursacht.

Dass es stattdessen dringend eine Stärkung der Sorgfaltspflichten von Konzernen für ihre Lieferketten bräuchte, bestätigt der Hamburger Kupferkonzern Aurubis. Trotz wiederholter Forderungen von Zivilgesellschaft und Aktionären nach Transparenz, weigert sich Aurubis bis heute, offenzulegen, aus welchen südamerikanischen Minen sein Kupferkonzentrat stammt. Investoren und Geldgeber von Aurubis stehen jetzt in der Verantwortung, endlich für Transparenz zu sorgen.

Hier geht es zur Pressemitteilung.